Damen Bezirksoberliga
Hintere Reihe von links nach rechts: Torwarttrainer Ben Torenz, Betreuerin Petra Rimpf, Jenny Mayer, Jana Hungerbühler, Gina Gröner, Alisha Rosca, Lena Rimpf und Betreuerin Vanessa Kolb.
Vordere Reihe von links nach rechts: Jenny Ott, Lisa Pappe, Sarah Rimpf, Sandra Perez, Emily-Sophie Neukamm, Aline Abt, Emily Schielke und Lara Pavcek.
Auf dem Bild fehlen: Hanna Laible und Trainer Alexander Schrom.
In der zurückliegenden Saison gingen die Damen mit einem personell überschaubaren Kader an den Start. Herauskristallisierte sich über die Spielzeit hinweg ein Platz im sicheren Mittelfeld der Bezirksliga.
Aufmerksame Leser haben es bereits den vorhergehenden Seiten entnommen, aufgrund der Neustrukturierung der Ligen treten auch unsere Damen in der Bezirksoberliga, also der seitherigen Bezirksliga an. Dies bürgt für das harmonische Team vom Albuch einige Stolperfallen. Die Qualität an Mannschaften in der bevorstehenden Spielzeit ist gut, weshalb das Saisonziel des optimierten Trainerstabes klar benannt wird: „As soon as possible“ die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt auf die Habenseite zu bekommen! Trainiert wird die junge Mannschaft weiterhin von Alexander Schrom. Ihm zur Seite steht Ben Torenz als Torwarttrainer, die Betreuerinnen Vanessa Kolb und Petra Rimpf, sowie Hanna Laible.
Wie der Namen Laible schon erahnen lässt, ist Hanna ein TV-Eigengewächs. In ihrer noch jungen Karriere musst sie verletzungsbedingt (Kreuzband) mehrmals pausieren, absolvierte zuletzt das freiwillige soziale Jahr über den TV in Anlehnung an die Hillerschule und arbeitet derzeit an ihrer C-Lizenz – ein lobenswerter Weg.
Die Leidenschaft am Handball wiederentdeckt haben zudem zwei Mädels, welche bereits einige Spiele für den TV Steinheim absolviert haben: Jenny Ott aus der eigenen Jugend, pausierte aufgrund ihrer beruflichen Ausbildung und verstärkt ab dieser Saison auf der Linksaußen Position.
Vielseitigkeit einsetzbar ist der zweite Neuzugang. Jenny Maier war ebenfalls lange im Dress der Steinheimerinnen zu sehen und greift nach einer Pause mit neuem Elan an.
Über Ergänzungen aus umliegenden Vereinen kann sich das Team leider nicht freuen, was mitunter auf die fehlende, heimische Sportstätte zurückzuführen ist.
Die Kadergröße tut der Stimmung keinen Abbruch, dementsprechend motiviert verlief die schweißtreibende Vorbereitung – mit dem Ergebnis, dass die TV-Damen in der Hallenrunde 24 durchaus in der Lage sein können, ihr eigens gesetztes Saisonziel zu toppen.